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Untersuchung auf sexuell übertragbare Infektionen
Rolle von HPV als sexuell übertragbare Erkrankung

Sowohl Feigwarzen im Genitalbereich als auch der Gebärmutterhalskrebs sind als sexuell übertragbare Erkrankungen einzustufen, da der Übertragungsweg auch sexuell erfolgen kann. Viele Menschen mit einer HPV-Infektion zeigen keinerlei Anzeichen oder Symptome und können das Virus übertragen, ohne dass es ihnen bewusst ist.

Die Infektionsrate bei den über 30-jährigen Frauen liegt über
25 Prozent. Eine spontane Heilung ist bei guter immunologischer Ausgangslage innerhalb von wenigen Monaten bis zu zwei Jahren zu 90 Prozent möglich. In seltenen Fällen können persistierende Infektionen mit Papillomaviren jahrelang inaktiv bleiben.

Eine frühe Impfung könnte Gebärmutterhalskrebs zum großen Teil verhindern, da dieser hauptsächlich durch den Virenstamm verursacht wird, gegen den geimpft wird.